Kulturerbe

Die so vom Fluss geformte menschliche Aktivität spiegelt sich in den verschieden Bootsformen wieder, die den Fluss befahren haben. Die Loire als einen Handelsweg zu betrachten lässt uns ihre reichhaltige und komplexe Geschichte  zurückverfolgen.
Die Bewohner und besonders die Flussschiffer haben uns ein einmaliges Kulturerbe hinterlassen, das oft von vergangenen Lebensweisen zeugt. Ihre Geschichten, ihre Symbole und Bautechniken haben uns dazu gebracht, genauer hinzusehen, um ihre Fachkenntnisse, ihren Geschmack und ihre Lebenskunst mit denen zu teilen, die an die Loire kommen.


Foto Francis Azevedo, studio Hans Lucas

Unsere Partner

Verein « Loire et Marine »: Die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins haben uns auf das Boot La Montjeannaise geführt. Es handelt sich hier um eine Kopie eines traditionellen Loire-Lastkahns: die Schute.

Die Höhlenstadt Dampierre-sur-Loire: Die Bürgermeisterin von Dampierre-sur-Loire hat uns durch das gut  erhaltene Höhledorf ihrer Gemeinde geführt.

Das Loire-Museum von Cosne-sur-Loire: Die Museumsangestellten haben für uns ein Werk ausgewählt, dessen Bautechnik und Bemalung an Fluss und Land gebunden sind.

Die geheimnisvollen Tuffsteinbrüche: Die Mauern der ehemaligen Steinbrüche mit ihren Graffitis und Zeichnungen zeugen von  jahrhundertealter  Geschichte der Arbeiter und Besucher. Wir haben einen dieser versteckten Orte mit Nicolas Viault entdeckt, der sie seit mehreren Jahren katalogisiert und dokumentiert.

Das Loire-Haus in Cher von Belleville sur Loire: Der Verantwortliche für Umweltschutz des Loire-Hauses hat uns einen Umweg machen lassen, um von der Loire zu ihrem Parallelkanal über die Schleuse von Mantelot zu kommen.  Vor dem Bau des Brückenkanals war diese Schleuse die vormalige Passage, durch die Tausende Flussschiffer fuhren und komplizierte, gefahrvolle Manöver durchführen mussten.