Naturerbe

Obwohl der Mensch das Loire-Ufer bewohnt, bleibt der Fluss ungebändigt. Zahlreich Abschnitte stehen unter Naturschutz, um die Biodiversität zu begünstigen und den Fluss im Rhythmus seiner Hochwasserepisoden atmen zu lassen. Man hat es nicht geschafft, die Loire zu kanalisieren, und die Schlemmwälder und Nestplätze der Wandervögel bewahrt, die die Sandbänke im Fluss schätzen. Mehrere wissenschaftliche Vereine haben dabei mitgeholfen, uns die Fischadler und Biber zu zeigen, diese zwei Tiere, die die unberührte Loire symbolisieren. Und das ist nicht alles. Sie haben uns entdecken lassen, was wenigen Leuten gegeben ist. Vom Plankton bis zur Geologie haben sie uns dieses Ökosystem in all seiner Vielfalt schätzen gelehrt.


Foto Francis Azevedo, studio Hans Lucas

Unsere Partner

Das Haus des Departements Loire et Cher in St. Dyé sur Loire: Die Naturbetreuer haben uns zur Entdeckung der Biber geführt, die ihren Bau in der Umgebung von St. Dyé sur Loire haben.

Das Loire-Haus des Departements Loiret: In der Umgebung von Jargeau haben wir die zahlreichen lokalen Vogelarten entdeckt, mit besonders grossem Interesse die Fischadler

Das Loire-Haus des Departements Indre-et-Loire: In Montlouis sur Loire sind wir in das mikroskopische Leben eingetaucht, um das Süsswasserplankton aufzufinden.

Die Einmündung von der Loire und dem Cher: in Candes Saint-Martin wurden wir dank des emeritierten Geologieprofessors an der Universität von Tours Jean-jacques Macaire in die spezifische Geologie dieses Geländes eingeführt.